November 2019 / 2
Es wurden Karten für Sagrada Familia per INet vorab bestellt, diesmal mit Aufstieg in den Turm der Geburtsfassade
Wir gehen das ‚kurze‘ Stück bei herrlicher Sonne zu Fuss. Quasi vom ersten Schritt vor’s Hotel auf den Spuren Gaudis: denn sogar im Straßenpflaster der Passeig de Gràcia entdeckt man die Arbeit von Antoni Gaudí.

Nach 12 Minuten am Plaça de Mossèn Jacint Verdaguer, sieht man die Türme:

und weitere 8 Minuten später steht man bereits davor:
Wieder sind wir beeindruckt und begeistert, ebenso wie ehrfürchtig und demütig ob der Architektur, Farben, Größe und trotz der Filigranität auch Gewalt des Innenraumes:

Ein paar Stufen weiter hinauf und ein Steg, der die beiden mittleren Türme verbindet, ist erreicht.
Auf den letzten ca. 30 Metern erstarre ich wie gebannt: eine Wendetreppe mit offenem Innenauge ohne Gelände liegt vor mir.
Einige Zeit innehalten, sammeln, Leute passieren lassen – die mir freundlicher Weise teils Hilfe anboten, und mit festem Blick auf die äussere Steinwand Stufe für Stufe herabsteigen.

Klaus harrte derweil gebannt und gespannt im Erdgeschoss und war erleichert mich endlich zu sehen.

Wir verlassen die Kathedrale an der Passionsfassade die kaum verziert ist und klar geomatische Formen und überlebensgroße Figuren enthält.
Das ‚magische Quadrat‘ von Gaudi neben den Figurengruppe ‚der Judeaskuss‘ weißt immer die Zahl 33 auf. In diesem Alter soll Jesus verstorben sein.