Hoi An

Hoi An, die früher wichtigste Hafenstadt des Landes, heute bekannt für die Lampions und mit ‚verträumter‘ Altstadt – die wie Zons, Rothenburg oder andere deutsche Touri-Hochburgen anmutet, da das alte Zentrum fast ausschließlich ‚Andenkenläden‘ aufweist.
An sich sind die Straßen überfüllt.
Doch Hung erklärt: es sind fast 60% weniger Touristen unterwegs, die Krise hat uns auch getroffen. Und es regnet, da sind alle in den Spas der Luxushotels. – Na?! Wir wollen doch was sehen!
Es regnet, Ja! Hung hat uns seinen Schirm überlassen und sich seine Jackenkapuze über gezogen. Wir kaufen einen 2ten Schirm; den man eigentlich zum Schutz vor Sonne benötigt – so versichert uns die putzige Verkäuferin; und los geht es.

  

In Hoi An waren vor den Franzosen vor allem Japaner und Chinesen. Die sind heute persönlich auch noch in Massen hier, aber vor allem deren architektonische Hinterlassenschaften.
Wir eilen von Dach zum nächsten schützenden Dach.
Als erstes zum schönsten Komplex: der Versammlungshalle der Chinesen aus Fujian, der aus 3 Höfen besteht; Zunächst Geschichte:
Sechs Familien der Ming-Dynastie flohen im 17. Jh. mit einem Boot vor den Mandschuren hierher und bauten 1697 dieses Versammlungshaus.
Der Tempel ist den Ahnen und vor allem der Meeresgöttin Thien Hau Thanh Mau aus der Region Fujian geweiht. Sehenswert sind die vielen Reliefs, Schnitzereien sowie Malereien und das Modell eines Bootes, das an die Reise der Tempelgründer nach Vietnam erinnert.

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mal ausreichend Drachen = haben will 🙂
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Weiter zum 300 Jahre alten Quan-Tang-Haus, einem ‚typischen‘ Wohnhaus: Straßenfront/vorne schmal aber ganz lang nach hinten raus, mit Lichtschacht und ‚Innenhof‘ und zur nächsten Versammlungshalle: der Chinesen aus Kanton von 1786.

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auf dem Weg zur Versammlungshalle
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Tempel der Meeresgöttin 'Thien Hau Thanh', mit ihren Begleitern,
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der grüne Thien Ly Nham (alles sehen) sowie:
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der rote Thaun Phong Nhi (alles hören)
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die Ihr berichten sollen, wenn Menschen in Seenot sind.
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Wir „rudern“ vorbei an einem weitern ‚Tempel‘

zur ‚Japanischen Brücke‘ , die einst den chinesischen mit dem japanischen Stadtteil (der fast völlig zerstört ist – und wir wegen Regen nicht besucht haben) verband.

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Regen hin oder her; es ist ein beliebtes Motiv und wir schauen ein kurze Zeit den Vorbereitungen für eine ‚Hochzeitsfoto‘ zu.
Als dann alles so weit richtig scheint (der Mann mit rotem ‚Etwas’*, hatte die Brautleute unter seinem *Schirm derweil trocken gehalten) tauchen aus dem Nichts eine ganze Menge Leute auf


– wir ziehen weiter und passieren zwei wirklich zu schöne Szenen:

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Kurz darauf erreichen wir die Uferpromenade der Altstadt – hübsch ist es hier!

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Gerne hätte ich mich aufgewärmt, einen Kaffee / oder gar Ei-Cafe getrunken, doch wegen der Fotos war ich immer hinten dran 🙁 , noch eine Brücke zur Rechten,  hui wie schön!

Und Klaus erreicht mit Hung ‚endlich‘ was fürs leibliche Wohl: den Markt. Nur gucken, nichts kaufen!

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Nass bis an die Knie und auch recht durchkühlt – wollen wir nur noch ins Hotel:
Da hängen in der Lobby zwar Regenschirme unter der Decke, und nicht nur da, aber es ist gut warm und trocken!

Wir checken ein, bekommen einen Gutschein für eine Massage und sogar einen kurzfristig freien Termin zu Nutzung …


Also geht es in den Spa –
die vielleicht beste Stunde
die wir in ‚Mitte‘-Vietnam hatten …
Carsten wollte wieder mal 😉  gar nicht mehr weg!

Wie immer: weitere Infos unter ‚Hotels‘

Ganz schnell beschlagnahmen wir das Zimmer, japanisch spartanisch = eine Wohltat nach der Üppigkeit der Tempel etc.

ein Blick vom Balkon lässt uns jedoch das Wasser = die Tränen in die Augen schießen, was für ein Pool, aber: es regnet ja

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