Hanoi III
Der Weg zur Chua-Trấn-Quốc führte zurück, vorbei am Präsidenten Palast, über einen Damm – zur rechten der ‚Goldfischteich‘, links der Ho-Tay ‚Westsee‘.
Hier liegt die hübsche und älteste Pagode Hanois auf einer Halbinsel, zu der man über eine Palmenallee gelangt
Ein wunderbar friedlicher Ort. Der 11 stöckige Pagodenturm ist wirklich beeindruckend.
In ihrem Garten findet sich ein Boddhi-Baum, er entstand aus einem Ableger des originalen Baumes, unter dem einst Buddha seine Erleuchtung fand.
Sie wurde im 6. Jahrhundert von Lý Nam Đế erbaut und ist bis heute buddhistisches Zentrum.
Ihr heutiger Name heißt übersetzt so viel wie ‚Stabilisierung der Nation‘.
Die Gebäude in ihrer Form entstammen den letzten größeren Baumaßnahmen aus dem Jahre 1815.
Nicht nur im Turm (hier immerhin 11Etagen x je 6 = 66) auch im Inneren sind zahllose Buddhastatuen zu sehen.
Laut Viet-Nam ist nun Zeit zum Mittagessen -wir essen an sich mittags nicht, maximal etwas Obst oder Schokolade. Aber ausnahmsweise gab’s eine würzige Nudelsuppe mit Hühnchen. Kräuter etc. packt man nach Belieben selber.
Es ist das einzige Mal, dass wir außerhalb der Hotels essen waren; weil: nach dem Besuch des alten Viertels und den Straßenküchen im Anschluss waren wir nicht mehr ekel-resistent genug dazu.
Viet-Nam war es jedoch gut gelungen, uns um gegrillten Hund und anderes unappetitliche herum zu führen.
Gestärkt geht es weiter durch die ‚Altstadt‘, welch ein Lärm und Gewusel, und die ‚Stromkabelkunst‘ (Slider)

zum Hồ Hoàn Kiếm See mit Đền Ngọc Sơn ‚Jadebergtempel‘ / Hanoi IV