Bayon / Angkor Thom

Der Bayon Tempel hat mehrere Besonderheiten.
So ist z.B. der zentrale Hauptturm (das Heiligtum eines jeden Tempels hier) rund – und nicht wie bei den anderen Tempel in Angkor rechteckig.
Die anderen Tempel in Angkor sind von einer Mauer umgeben, Bayon jedoch von offenen Säulengängen.
Detailreiche Reliefs erzählen von Legenden und Siegen – wie überall – aber hier gibt es auch einfache Alltagsdarstellungen wie jagen und feiern.

Und nicht zuletzt sind da die Türme (machen Quellen sagen ursprünglich 54, die die Khmer Provinzen symbolisieren, andere schreiben von 49) von denen noch, teils rekonstruiert, aktuell 37 vorhanden sind, die mit ca. 200 bis zu 7 Meter hohen in Stein gemeißelten Gesichtern verziert sind – beeindruckend genug!
Da sich die Gelehrten – wie bei so vielem in Angkor- auch hier nicht einig sind, ob es sich um König Jayavarman oder sonst eine Gottheit handelt, lasse ich es beim ‚das Lächeln von Angkor‘, das einem überall auch in den Gesichtern der Menschen hier freundlich und fröhlich begegnet.

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Wir verlassen ‚Bayon‘ in nördlicher Richtung,

passieren den Baphuon-Tempel der zum Bereich des alten Königspalastes, von dem – da in Holz errichtet nur das Fundament = die Terrassen der Elefanten und des Lebrakönigs sowie der Phimeanakas-Tempel der sich mitten in der Palastanlage befindet, erhalten ist.

Zuerst die Terrasse der Elefanten:

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Gegenüber der Elefantenterrasse befinden sich 12 Laterittürme, Prasats Suor Prat genannt.
Archäologen vermuten, dass jeder Turm einen Lingam oder eine Statue beherbergte.
Erbaut wurden sie vermutlich von Jayavarman VII. (1181-1201).

Mittig zwischen Elephanten- und Lepraterrasse befindet sich der Zugang zum und der Phimeanakas-Tempel selbst.

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Wir verlassen die Terrasse der Elefanten und den Phimeanakas Tempel, passieren alte ‚Steinhaufen‘ die noch restauriert werden müssen, treffen auf echte Drachen, beneiden die Haremsdamen um ihren Pool

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und durchlaufen die Unterwelt und treffen oben auf dem Plateau auf eine Gruppe, die dem Lebrakönig Opfer darbringt.

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Auch wenn Wikipedia was anderes sagt: es soll nie Lepra gegeben haben!
Der Statue fehlen die Finger und es ist wohl daraufhin zur Aussage ‚Leprakönig‚ gekommen.

Wir verlassen Angkor Thom, vorbei am Banteay Kdei (da wir nach Ta Prohm unterwegs sind, können wir den ruhig auslassen, erklärt Sophal, da ähnlich aber kleiner) und halten an einem Restaurant; nun gut: mal ein kühles Bier und leichte ‚Röllchen‘ bei schöner Aussicht auf den Srah Srang See

 

Und weiter geht’s nach Ta Prohm