Montesquiou
‚Montesquiou‘ – Bastide aus dem 13ten Jahrhundert
unsere Heimat seit Mai 2002
Das Dörfchen Montesquiou, ist der Hauptsitz der Gemeinde Montesquiou die aus 16 Dörfern besteht und gehört zum Kanton Mirande.
Es ist eine Festungsanlage (Castelnau) aus dem 13ten Jahrhundert, von dem man die erste Erwähnung im Jahre 1045 findet, die malerisch auf einem Hügel liegt.
Die Grafen von Montesquiou waren große Feldherrn und nicht unbeteiligt an den Geschehen Frankreichs im 19ten und 20sten Jh.
Die Mutter des berühmten Musketier D’Artagnan ist ebenfalls eine „de Montesquiou“ die um 1605 Bertrand II de Batz-Castelmore ehelichte.
Einer der bekanntesten Sprößling ist der Dandy Robert de Montesquiou, der in der France-Belle-Epoque seine poetischen Spuren hinterlies und unter anderem Marcel Proust zu der Romanfigur des ‚Baron Palamèd de Charlus‘ inspirierte.
Selbst Josephine Baker schien von dieser Region und wohl vor allem von Montesquiou, sehr angetan zu sein. Sie bewohnte von 1931 bis 1936 das große Haus mit einem riesen Park, gleich rechts unterhalb unseres Hauses.
Heute ist Montesquiou, das im alten Dorfbereich nur 200 Einwohner und gesamt knapp 600 Bewohner zählt, ein beschauliches Örtchen. Hier befinden sich für die täglichen Erledigungen und Einkäufe ein kleiner Supermarkt, eine Apotheke und die Post. Ausserdem gibt es einen praktischen Arzt, Friseur, eine Osteophatin, ein Studio für Tuina (chinesische) Massagen.
Ein Chor, eine Musikschule und zahlreiche Vereine beleben das Dorf in den Abendstunden. Im Juli und August finden Donnerstags Abend-Märkte mit regionalen Herstellern und Anbietern statt.
Mehr Infos zu Montesquiou unter: www.montesquiou.info in französisch-
Château de Laplagne