Gers

Gers ist das französische Département mit der Ordnungsnummer 32. Es liegt im Südwesten des Landes in der Region Okzitanien im Gebiet der historischen Provinz Gascogne. Es wurde nach dem Fluss Gers benannt, einem Nebenfluss der Garonne.

 

Das Gers ist eines der landwirtschaftlich meist genutzten und am wenigsten bevölkerten Gebiete Westeuropas. Wegen seiner reizvollen Landschaft wird das Gers manchmal auch als Toskana Frankreichs bezeichnet. Es ist die Heimat des Mousquetaires D’Artagnan, gelegen im Südwesten Frankreichs, zwischen Bordeaux, Toulouse, Biarriz und Lourdes.

Leben im Gers bedeutet:
ein paar Gänge zurück zu schalten!    Pausen einzulegen.    Neu sehen zu lernen!
ZEIT zu haben und sie sich zu nehmen – sie sich nehmen zu können!
ZEIT; irgendwie hat man hier genug davon – sie scheint hier ihren Ursprung zu haben.
Einfach nicht alles gleichzeitig erleben zu wollen – sondern eins nach dem anderen.

Und plötzlich ist das Kräuseln des Wasser auf dem Teich im Garten, wie ein lebendiges Bild von Monet, das Rascheln der Blätter im Wind wie eine Symphonie von Mozart oder Vivaldi,
und selbst der Einkauf auf dem Markt ist wie `Frühstück bei Tiffanys`, jedoch für jeden erschwinglich und neben dem objektiven Genuss der dargebotenen `Juwelen` ein Rausch für alle anderen Sinne.
Es ist ein wenig wie ein Traum.

Wilde Orchideen im Frühling, Millionen von Sonnenblumen im Sommer und veilchenbedeckte Wiesen im Herbst unterstreichen den Reiz eines weiten Hügel-Panoramas in das sich zahlreiche reizvolle und historische Dörfer und Sehenswürdigkeiten einschmiegen und das an klaren Tagen den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen freigibt.

Bastiden, Klosteranlagen, Schlösser, Burgen und romantische, mittelalterliche Städtchen und Dörfer mit Kirchen und Museen, schönen Geschäften und Cafes laden zu Entdeckungen ein.

Die Herstellung des Armagnac und Floc (Aperitif der Gascogne), beides wird ausschließlich im Gers erzeugt, kann in kleinen Museen besichtigt werden. Weingüter und Schlösser laden zu Besichtigungen und Kostproben ein.

Größere Städte mit ihren Kathedralen, bunten Wochenmärkten, mittelalterlichen Nachtmärkten, Restaurants und Bistrots, bieten alle Anregungen einer lebendigen, südwestfranzösischen Stadt.
Hier ist besonders die Hauptstadt des Gers „Auch“ (sprich:ohsch) hervorzuheben.

Eine Karte mit Ausflugszielen rund um Montesquiou bei Google
Rund um Montesquiou

Das Departement Gers ist aufgeteilt in Arrondissement welche aus eine Gruppierung von Bezirken gebildet wird. Die Bezirke bestehen aus Kantonen, die wiederum durch Gemeinden, bestehend aus  Städten/Dörfern, gebildet werden.

Montesquiou‚ – Bastide aus dem 13ten Jahrhundert unsere Heimat seit Mai 2002

 

 

In der Nachbarschaft:, jeweils mit Entfernung in Km

Bassoues, 7 Km
Die Bastide von Bassoues wurde 1295 gegründet.

Saint Arailles, 8 Km

31.12.2022

 

Mirande, 10 Km, ist die Kantons Hauptstadt für Montesquiou. Hier befinden sich, Supermärkte, Baumärkte, Gartencenter, Opitker, Blumenläden, Zahnärzte, Restaurants, Hotels … alles was benötigt wird.
Ursprünglich auch aus dem 12tem und 13tem Jahrhundert, als Bastide im Schachbrettmuster angelegt, fnden sich verschniedene historische Monumente im Dorf.
Der Montagsmarkt in das Wochen Highlight.
Das Gartenzenter zieht Leute aus großem Umfeld, weit über das Gers hinaus, an.

Das Gartenzenter, Embaloge, in Mirande, mit Park.

L’Isle-de-Noé, 7 Km
liegt ingebettet zwischen 2 Flüsschen und hat dadurch tatsächlich ewas von einer Insel.
Neben dem verbliebenen Stadttor aus dem 13ten Jhd. und einem Teil des Wassergrabens ist es das Schloss der Grafen von Noé  dass den Charme des Dörfchens ausmacht.
Den 1756 fertiggestellten Bau verdanken wir dem Marquis Jacques-Roger de Noé.
Ausgesprochene Symmetrie bestimmt die Anordnung der Hauptfassaden, vor denen sich zwei imposante Treppenaufgänge abheben.
Auf der Parkseite öffnet sich die Fassade zu einer großen Rasenfläche. Im Norden wird das Schloss durch die halbkreisförmigen Gebäude der alten Stallungen, die einen eleganten Haupthof bilden, vom Dorf getrennt.
Das Schloss, seit 1975 Eigentum der Gemeinde, steht unter Denkmalschutz, beherbergt einen Kindergarten und veranstaltet jeden Sommer eine Ausstellung, die hauptsächlich dem Karikaturisten Amédée de Noé, genannt Cham, und Toussaint Louverture, dem befreiten Sklaven der Noé, gewidmet.

 

 

Mirande, 10 Km

Barran, 14 Km,  wurde als Bastide Ende des 13. Jahrhunderts gegründet.

Die ungewöhnlich verdrehte Kirchturmspitze der Kirche Saint-Jean-Baptiste (Johannes der Täufer) machte Barran berühmt. Der Glockenturm hat einen quadratischen Grundriss mit leicht überhängendem Obergeschoss. Es ist mit einer Spitze bedeckt, die von einem hohen achteckigen Turm gekrönt wird, dessen Unterkanten von links nach rechts um eine Achteldrehung geneigt sind, während die Oberkanten gerade sind. Es ist mit Schiefer bedeckt und erreicht eine Höhe von 50 Metern.
Die Legende besagt, dass es die Wirkung der Winde war, die den Turm auf diese Weise verdrehten, aber der Bau scheint freiwillig gewesen zu sein.
Da das Gerüst nach dem Zweiten Weltkrieg nur hastigen repariert wurde, wurde die Turmspitze 1971 wieder komplett neuaufgebaut.