Mont Saint Michel
Da Klaus ‚Le Mont Saint Michel‘ kennt, die Kathedrale nicht mit Basti zu besichtigen ist und Klaus zudem einen Tag Entspannung möchte, fahre ich alleine rüber.
Da es nicht so hübsches Wetter ist, nehme ich den Bus ab regulärem Parkplatz. Betrete die Festung durchs Haupttor. Links vor dem 2ten Tor mit Zugbrücke, schaue ich bei Madame Poulee rein, wo wir am 30.06. übernachten werden
und ströme mit den anderen Besuchern den Hügel hoch.
Fast den Abzweig zur Kirche Saint-Pierre verpasst, und kann’s nicht glauben: bin alleine hier
Dann erreiche ich die langen Stufen die zur Abbaye ansteigen. Nach dem ersten Tor geht es weiter steil aufwärts und die Abteimauern ragen zur rechten in den Himmel
Ich steuere die obere Ebene am, mit der Terrasse und Abteikirche, in der gerade besondere Objekte aus der langen Geschichte des Klosterberges ausgestellt werden.
Danach in den Kreuzgang des Klosters:
Ich streife durch die verwinkelte Anlage, lauter Treppen, immer wieder ungewöhnliches, was nach 1000 Jahren Um-, An-, Neubau an einem Gebäudekomplex nicht ausbleibt.
Wenn ich an die überfüllte Gasse denke die zur Abtei führte … frage ich mich: wo sind die Menschen gebleiben? Ich bin teils alleine.
Beim Verlassen, muss man durch den Souvenier-Shop: Ja ich will diesmal:
(späterer Anmerk: der Bleistift, ist der beste den ich je hatte! Schreibt sich absolut klasse mit)
Beim Abstieg über die unbebaute Nordseite der Felseninsel fällt einem die Höhe erstmals richtig auf.
Toll.
Ich brauche eine Stärkung:
Am 30.06. fahren wir drei dann auf den Inselberg.
Basti muss erst neben vielen Menschen warten und dann im Bus in eine Reisetasche. Ihm ist bestimmt unwohl. Er macht es super!
Leider ist es grau.
Wir checken ein bei ‚Mère Poulard‘ und beziehen unser Zimmer im dritten Stock. Ich wollte ein Zimmer mit Blick auf die Abtei.
Gleich vor dem Fenster ist das Vordach des Erkers eine Etage darunter und Basti startet eine rege Kommunikation mit einer der Möven.
Wir ziehen los, durch die Gassen ans Meer:
Abends haben wir im „Du Guesclin“ einen Tisch reserviert. Sehr netter Empfang, tolle Service, lecker Essen und ein vorbildlich braver Basti.
Schlafen ganz okay, wenn auch laut. Möwen kreischen ganze Nacht durch…
Noch vor dem Frühstück, bei Nieselregen raus, durch die leeren Gassen und ans Meer:
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