Bassin d’Arcachon 10/18
Es zog uns vom 27.09. bis 02.10. 2018 in den Norden: Bassin d’Arcachon; dort genau nach Andernos-les-bains.
Ein gemütliches Strandbad, welches Louis David durch seine Aktivität einiges zu verdanken hat.
Seine ‚Villa‘ ist heute ein Museem mit hübschem kleinen Park. (zweites und drittes Bild in der folgenden Slideshow)
Der von ihm initiierten Platz mit dem in 1929 erbauten und mit 232 Mtr. Länge längsten ‚Jetée‘ = Steg Frankreichs, ist ebenfalls nach ihm benannt. (Foto unten)
Wir erkunden unser Städtchen/Viertel:
Nach dem Einkäufe erledigt wurden, erstes Abendessen auf dem Balkon:
und zum Sonnenuntergang 2,5 Min zu Fuss an die Promenade.

Am nächsten Morgen geht es los auf’s Cap = Richtung Cap Ferret.
Erster Halt in L’Herbe. Das ‚quartier ostréicole /Austerfischerdorf‘ ist erfrischend autentisch und romantisch.
Wir lassen uns nieder und schlemmen.
Die ‚chapelle algérienne‘ ist soooo fremd in der Ecke, aber einen kurzen Fussweg unbedingt wert:
Es zog ganz dichter Dunst vom Atlantik auf.
Wir haben noch schnell den Leuchtturm in Cap Ferret ‚besucht‘ und sind zurück nach Andernos.
Bereits auf halben Weg nach Norden wurde es sonnig und Andernos selbst lag ebenfalls in herrlichstem Sonnenschein.
Wir blieben in Andernos und spazierten am Morgen Richtung Norden, vorbei an l’église (Kirche) St Eloi & les vestiges gallo-romains (ein Haufen Grundsteine einer römischen Villa), sowie am ‚quartier ostréicole‘, das hier wie ein Hafen mit Stegen und Wasserstraßen angelegt ist und gelangten schließlich ins Naturschutzgebiet.
Fotos Erklärung: Die weißen ‚Dachziegel‘ sind mit Kalk-/Sandgemisch verputzt und werden genutzt, um die Larven anzusiedeln und die Austern vorzuzüchten, damit man sie später unbeschadet von den Ziegeln mit dem porösen Untergrund abnehmen und in den typischen Säcken aufziehen kann.
Am frühen Nachmittag spazierten wir nach Süden: ‚Stadtteil‘ Betey: Park, Hafen, Strand.
Richtig: es gibt kein Meer weil Tiefpunkt der Ebbe ist; das Wasser kam am Abend gegen 18h30 sichtbar zurück.
Ein Besuch von und in Arcachon steht an (Ville d’éte = Sommerstadt) . Zum ersten Mal auch Treffen mit Hausgästen, die in der ‚Ville d’Hiver’/Winterstadt dort wohnen.
Arcachon … nun ja, wir sind glücklich in Andernos.
Die ‚Ville d’Hiver‘ jedoch ist zauberhaft, kurvenreiche Straßen im Wald mit prächtigen Bauten.
Auf geht’s nach Pyla, zur Dune de Pilat. wow!
Wir fahren bis ‚La Corniche‘ und erreichen die Düne somit von der Meerseite; entgegen dem geführten Besucherstrom von Landseite her.
Da wir nun schon ‚oben‘ sind, müssen wir erst Mal 150 Stufen runter: tolle Aussicht auf Cap Ferret und dann entlang der Düne mit Strand und 100en Paragleitern …
Ein Tag nur abhängen, weil einfach zu heiß!: 24,8 drinnen, 50,6 in der Sonne …
Noch 3 Impressionen …
und ja: wir kommen wieder ins Becken von Arcachon !