Bangkok 07. – 09.
Bissel erschöpft sind wir nur zu den beiden Tempeln Nahe des Hotels gegangen.
Wat SutthiWararam Kloster und Schule, für jeden offner buddistischer Tempel zum Einstieg
Wat Yannawa. Tempel der überdauernden Schiffe
Die Anlage mit den Chedis in Form einer chinesischen Dschunke wurde 1835 auf Anordnung von König Nang Klao (Rama III.) erbaut, der „seine Untertanen damit an die alten Schiffstypen erinnern wollte, der ihren Reichtum ermöglicht hatte“
Inzwischen ist es dunkel, zurück zum Hotel durch den Park, ein leichtes schmackhaftes erstes Thaiessen auf der Terrasse und Blicke vom Zimmer auf die Stadt und den Pool unter uns.
Das Frühstück auf der Aussenterrasse, selbst vom überbordenden Buffet ausgewählt, ist mega. Eine traditionelle Suppe zuerst:
Die Anlage ist phantastisch:
Wir wollen zum ‚Grand Palace‘, dem alten Königspalast mit Wat Phra Kaeo, dem Tempel des Smaragd-Buddha, offizieller Name Wat Phra Sri Rattana Satsadaram, der der Tempel des Königs ist und steigen ins Shuttleboot vor’m Hotel zum Sathorn Pier am Fluss Chao Phraya, der sich unterhalb der Taksin-Brücke in der Sathorn Road, befindet. Es ist die Hauptanlegestelle für das Chao Phraya Express Boat, was uns für ein paar Cent, u.a. vorbei am IconSiam, einem der größten und exclusivsten Einkaufszentrums Asiens, und Wat Arun zum Grand Palace bringt.
Der Große Palast (Phra Borom Maha Ratchawang), am Ostufer des Chao Phraya gelegen, war für 150 Jahre die offizielle Residenz der Könige von Thailand (früher Siam). Erst nach dem Tod von König Ananda Mahidol (Rama VIII.) 1946 wurde die Residenz in den Chitralada Palast verlegt.
Der Große Palast wurde recht genau entsprechend der Anlage der alten Königsresidenz in Ayutthaya, das durch die Burmesen 1767 zerstört wurde, geplant.
Zunächst mussten die hier angesiedelten Chinesen umgesiedelt werden. Dann wurde das sumpfige Gelände durch einen Entwässerungskanal, den heutigen Khlong Lord (Strohhalmkanal), trockengelegt. Baumaterial wurde aus den Ayutthaya-Trümmern gewonnen. Grundsteinlegung war 1782.
Die 25 Hektar große Palastanlage ist von einer 1,9 Kilometer langen hohen weiß gestrichenen Backsteinmauer umgeben. Es befinden sich mehr als 100 eindrucksvolle Gebäude und Buddhafiguren auf dem Areal. Die vielfältige Architektur der zumeist mit Gold überzogenen Tempel- und Palastgebäude ist phantastisch.
Der Palast muß erlebt werden. Eine Beschreibung scheint schier unmöglich:
„Wat Phra Si Rattana Sadsadaram“, auf Deutsch etwa „Der Tempel des heiligen Juwels (des Gottes) Indra“, von den Einheimischen wird er heute kurz „Wat Phra Kaeo“ genannt, also „Tempel des Smaragd-Buddha“.
Phra Phuttha Maha Mani Ratana Patimakorn, der Smaragd Buddha, ist das National-Heiligtum Thailands. Es handelt sich hier um die etwa 66 cm hohe Buddha-Statue (inkl. Thron), die im Tempel des Smaragd-Buddha vereehrt wird. Er ist nicht, wie etwa der Name oder die Farbe suggerieren, aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt.
Das Gebäude als solches ist ein Augenweide.
Gewarnt vor der Abzocke der Tuk Tuk oder dem Taxi Fahrer am Großen Palast gehen wir die wenigen Meter zum Wat Pho,Tempel des ruhenden Buddha.
Auch in Bangkok gibt es Eichhörchen:
Wat Pho, der Tempel des liegenden Buddhas ist einer der größten und ältesten Tempel in Bangkok und vor allem bekannt für seine 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldete Buddha-Statue. Die wunderschön gearbeitete liegende Buddha-Figur gilt in Bangkok als Kultobjekt, auch weil sie für Glück und Buddhas Übergang ins Nirvana steht.
Auf der Anlage, die von einer langen Mauer mit 16 Eingangstoren umgeben ist, gibt es noch viel mehr zu sehen.
Eigentlich wollten wir raus zur Ancient City in Samut Prakan, auch Mueang Boran genannt, nur etwa 30 Kilometer südlich von Bangkok entfernt. Dieses Freilichtmuseum, welches zu den größten dieser Art der ganzen Welt zählt, ist ein gigantisches Gelände von etwa 130 Hektar Größe und entführt die Besucher auf eine Reise durch ganz Thailand. Hier kann man die schönsten und beeindruckendsten Tempel und historischen Gebäude bei einem gemütlichen Spaziergang besichtigen.
Jedoch sind wir von den beiden besichtigten so er- und überfüllt, dass wir mit den Booten (die Shuttleboote des Manderin Oriental sehen aus wie kleine Tempel)
zurück zum Chatrium fahren und den Nachmittag am Pool verbringen.
Abends ein leckers Thaiessen auf der Terrasse.
Die vorbeischippernden Discoschiffe beschallen ab und an …
Noch ein Schlückchen auf dem Balkon
und ‚gute Nacht‘