Singapur
13.12. Singapur – die Stadt der Superlative in Asien. Singapur gehört zu den am dicht besiedelsten Städten der Welt. Zum Stadtstaat gehören noch 59 kleine, teilweise ganz winzige Inseln. Die Fläche beträgt nur 700 km² , somit etwas kleiner als das Bundesland Hamburg.
In der ehemaligen Kronkolonie leben ca. 5 Millionen Menschen, die aus der ganzen Welt kommen. Vor allem ist Singapur ein kultureller und religiöser Schmelztiegel. In Singapur leben viele verschiedene ethnische und religiöse Gruppen friedlich auf engsten Raum. Ganz Asien ist hier zu Hause!
Der Name Singapur entstammt dem Sanskrit und setzt sich aus „Singha“ für Löwe und „Pura“ für Stadt zusammen.
Hohe Wolkenkratzer, der größte Hafen der Welt, kilometerlange Shopping-Malls, Luxushotels, feinste Restaurants und das Gewussel in Chinatown.
Überall saubere breite Fußgängerbereiche‚ generell viel Grün, und vom bekannten Chaos wie in anderen asiatischen Metropolen keine Spur. Sauberkeit, Perfektionismus und strenge Gesetze sorgen dafür.
Sie zählt nicht nur zu den teuersten Städten der Welt (Quelle: Deutsche Welle), sondern auch zu den modernsten und saubersten. Jedes Jahr reisen mehr als 14 Millionen Besucher in diese Metropole und lassen sich von all den tollen Highlights verzaubern.
Ob als Stopover oder längerer Urlaub – Singapur ist immer eine Reise wert. Stimmt. Leider bissel weit weg.
Kaum angelegt geht es schon los zur ersten Tour.
14.12. leider immer noch sehr trübe, auf geht’s zu den Gardens by the Bay, die aus drei unterschiedlichen Bereichen besteht.
die Tour startet bei der „Supertrees Grove“. ( folgendes Foto von Touri-infowebsite:)
Die bekannten „Supertrees“, metallische Strukturen von 25 bis 50 Metern Höhe, die als vertikale Gärten fungieren und mit zahlreichen Gewächsen bestückt sind. Die Supertrees sind jedoch nicht nur ein touristischer Gag, sondern erfüllen viele wichtige Funktionen. So sind sie mit Solarzellen ausgestattet, die genügend Solarenergie erzeugen, um damit wiederum Licht zu erzeugen. Auch sammeln sie Regenwasser und dienen den beiden Gewächshäusern als Abzug für die Klimaanlagen. Zwischen zwei dieser Strukturen verläuft eine Brücke (der OCBC Skyway), die einen herrlichen Blick über die Gärten bietet.
Da wieder Regen einsetzt, fleihen wir in die Glashäuser des „Bay South Garden“ der rund 54 Hektar misst.
Die wohl auffälligsten Bauten in diesem Park sind die beiden riesigen Konservatorien aus Glas, die sich „Flower Dome“ und „Cloud Forest“ nennen.
Der Flower Dome ist das weltweit größte Glashaus ohne Säulen und bringt es auf eine Höhe von 38 Metern. Beide kommen ohne künstliche zusätzliche Bewässerung aus, da sie das Regenwasser sammeln und über das Kühlsystem der Glashäuser verteilen.
Im Flower Dome sind insgesamt sieben verschiedene Gärten bei gleichbleibenden Temperaturen um 23°C bis 25°C eingerichtet, die die Pflanzenwelt Australiens, Südamerikas, Afrikas und der Mittelmeerregion zeigen. Ebenso einge von James Dorans Treibgutskulpturen. C. muss zum Drachen.
Natürlich ist ein großer Teil weihnachtlich dekoriert:
Weitere Gartenteile:
Der etwas kleinere Cloud Forest bildet die kühlen feuchten Lebensbedingungen in den höheren Lagen der tropischen Regenwälder nach. Hier sind u.a. Orchideen, Kamelien und Venusfliegenfallen zu sehen. Die Gärten sind thematisch angeordnet und tragen so schöne Namen wie „Lost World“, „Crystal Mountain“ und „Secret Garden“.
Beim Eintritt steht man vor dem 30 Mtr hohen künstlichen Wasserfall.
Halb um den gigantischen Pflanzturm herrum und per Fahrstuhl geht’s auf die Höhe das Wasserfalls.
Von dort dann im inneren wie auch aussen über Brücken nach unten.
Keine weisst darauf hin, dass schwindelfrei gefordert ist. Und das bei C. mit Höhenangst. Nutzt nichts!
Auf geht es zu Marina Bay Sands.
Die Balkongeländer sind mit Bougainvilleen bepflanzt.
Marina Bay Sands ist ein Resort an der Marina Bay, das von Las Vegas Sands erbaut und 2010 eröffnet wurde. Das 20 Hektar umfassende Resort wurde von Moshe Safdie Architects entworfen. Die Anlage besteht neben dem Gelände aus den weltberühmten 3 Hotel Türmen, einem Casino, einem Konferenz- und Ausstellungszentrum, einem Einkaufszentrum, einem Kunst- und Wissenschaftsmuseum, zwei Theatersälen, diversen Verpflegungsmöglichkeiten, Bars und Nachtclubs sowie zwei schwimmenden Pavillons. Die drei 55-stöckigen Hoteltürme tragen auf 191 Meter Höhe einen 340 Meter langen Dachgarten. Teil der größten öffentlichen Auslegerplattform ist ein 146 Meter langer Infinity Pool, der jedoch Hotelgästen vorbehalten ist. Das Resort gilt als die teuerste alleinstehende Kasinoanlage der Welt. Die Grundstückkosten eingerechnet soll der Bau acht Milliarden Singapur-Dollar (rund 4,6 Milliarden Euro) gekostet haben.
Touristen können auf dem Sands SkyPark nur den östlichen Teil als Aussichtsplattform nutzen. Was absolut ausreichend ist.
Einganghalle ist … wow:
Mit dem Touristenaufzug geht es zur Aussichtsplattform des Marina Bay Sands SykPark
Erschlagen von allem, geht es: nett, wo auch immer es ist, zurück zum Tenderboot:
Im Buffelo zum Abendessen, deftig, köstlich:
Über Nacht schippert die Bella nach Langkawi in Malaysia.
und nun geht es 4 Tage zwischen Malaysia und Thailand hin und her ….