Langkawi

Heute, 16.12., legen wir vor Malaysia an, Klaus fühlt sich grippig. Abwarten wie der Tage verläuft. Wir schippern nach Lankawi.
Da es sich bei Langkawi um eine Inselgruppe, mit einer Fläche von 478 km², handelt, stranden wir genau auf der Hauptinsel ‚Pulau Langkawi‘, die allein eine Größe von 320 km² aufweist.

 

Besichtung des Laman-Padi-Museums.
Laman bedeutet Feld und Padi steht auf Malaiisch für Reis.
Laman Padi bedeutet also im wesentlichen Reisfeld.
Dieser offene Komplex umfasst eine Reihe von Reisfeldern, Kräutergärten und Galerien oder Museen, in denen der Prozess und die Entwicklung des Reisanbaus und der Reisernte in Langkawi ausgestellt sind. Reis ist das Hauptexportprodukt Malaysias.

 

 

Weiter geht’s zur Oriental Village, der Talstation der Seilbahn rauf zum Machincang und zur Skybridge.
Hier ist mal richtig was los. Über eine Stunde dauert es, bevor wir in die Gondel steigen.
Village selber ist nur gebaut worden um Toruisten zu beschäftigen und noch mehr Geld mit überteuerten Preisen zu verdienen. Lediglich am künstlichen See ist es hübsch.

Die Seilbahn auf Langkawi gilt als längste frei hängende Eindrahtseilbahn der Welt. Das Kabel misst von der Tal- bis zur Bergstation stolze 4.400 Meter.
In einer Höhe von 650 Metern kann man, nach 15 Minuten schweben, auf der Mittelstation aussteigen, um einen 360-Grad-Rundumblick zu genießen. Wir bleiben sitzen und schweben in einer Kurve die letzten 5 Minuten auf den 705 Meter hohen Gipfel weiter zur Bergstation.

 

Natürlich wollen wir zum Highlight: die im Jahr 2005 eröffnete, 125 Meter lange und nur 1,80 Meter breite Sky Bridge. Sie ist die längste geschwungene Fußgänger-Brücke der Welt. Die Brücke hängt in 100 Metern Höhe über einer Schlucht und wird nur von einem einzigen, 82 Meter hohen Mast gestützt.
Die Schlange an der Monorailbahn die zur Brück führt, ist wieder entsprechend lang. Es ist heiss, drückend, unangenehm. Egal. Letztlich angekommen und entsetzt!
Kein geschlossenes Geländer, freie Sicht in die Tiefe. C. wird übel… Nützt nichts. Zusammenreißen und los, über die Brücke zur Aussichtsplattform. Schier endloser Urwald. Herrlich.

Zurück an der Monorailbahn verzichten wir auf die lange Schlage und steigen die 265 Stufen durch den Urwald hinauf zur Seilbahn.

Letztlich wieder zurück am Bus muss auf dem Weg zur Aida ein Halt eingelegt werden, da einige Reisende das Bedürfnis eines Toulettenbesuchs hatten.

Bisschen Halong …

Noch ein Blick vom Balkon, Vorhänge zu und ein kleines Bubbu. War anstrengend heute, Klaus ist platt. Morgen zur Schiffärztin.

Eine Stärkung im Buffelo tut gut.