Bangkok 23. – 25.12.
Froh am 23.12. wieder ins bereits bekannte Chatrium einzuchecken,
diesmal 26 Etage, gleiche Aufteilung wie zu Beginn.
Eine der freundlichen Empfangsdamen empfiehlt C auf Anfrage eine chinesische Apotheke in der Nähe. Die Dame dort sagt mir: ich weiß, Europäer halten nichts von Antibiotika. Hier müssen Sie umdenken und drückt C eine entsprechende Lage Blister (ohne Verpackung) sowie Ohrentropfen und Lutschtabletten gegen Halsentzündung in die Hand. Mein Mann ist Arzt, er kann sich Sie anschauen. C lehnt ab.
Zurück ins Zimmer und ab ins Bett. Im Laufe von 2020 kam die Frage auf, ob es evtl. Covid war. Laut Bluttest auf Antikörper nicht.
Abends nicht aufgepasst und eine super scharfe (3 Pepperonischottensymbol) Suppe bestellt die C komplett umwarf …
Am 24.12. kann der Tag einfach nicht krank im Bett verbracht werden. Wenigstens Wat Arun muss besucht werden.
Spät, jedoch los geht’s:
Seinen Namen verdankt der Tempel einer Gestalt aus der indischen Mythologie „Aruna“ ist der Gott der Morgenröte. Ihm wurde der Tempel geweiht.
Vollständiger Name: Wat Arunratchawararam
Im Unterschied zu anderen Tempeln in Bangkok erinnert die Bauweise des Wat Arun an Bauten aus dem Khmer Reich, ähnlich der Pras im Wat Pho
Herausragend sind die vielen Mosaike mit Blumenmustern aus buntem Porzellan.
Den Mittelpunkt der Anlage bildet der zentrale Phrang, der auch als Phra Prang bezeichnet wird. Dieser symbolisiert den Weltenberg Meru, der sich aus dem Weltenmeer erhebt und auf dessen Spitze der Palast des Hindu-Gott Indra steht.
Die Höhe des Prang wird in unterschiedlichen Quellen mit 66 oder 67 m, 80 m bis 86 m angegeben.
Eigentlich kann man wohl alle 4 Etagen besteigen. Bei unserem Aufenthalt waren die 3 und 4 gesperrt. Egal. Wunderschön aus so.
Es gibt natürlich mehr zu sehen als den Phra. Es ist jedoch so schwül heiß, C schlapp, K kaum besser dran. Wir lassen uns zurück zum Hotel schippern.
Am 25.12. bringt uns ‚unser‘ Taxi zum Flughagen und heimwärts geht’s.
Resümierend: Kreuzfahrt hat was.
Nächstes Mal jedoch: nicht das Klebeband zum Abdichten der Klimaschächte vergessen und Besichtigungen auf eigene Initative organisieren.