Februar 2015 / 3

23.02. Geburtstag.
Der Tag ist ganz aus gefüllt mit Gaudi: erst La Pedrera/Haus Milà, so die deutsche Übersetzung von Casa Milà. Es wurde von Gaudí von 1906 bis 1910 für die Milà-Familie errichtet.
Es befindet sich im Passeig de Gràcia No. 92 (Kreuzung mit der Carrer de Provença). Barcelona hielt nicht allzu viel von dem Haus, schnell wurde es unter dem Spottnamen „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) bekannt.
Gaudí leistete mit diesem Gebäude Pionierarbeit. So machte seine durchdachte natürliche Belüftung Klimaanlagen überflüssig, in jeder Wohnung lassen sich die Wände individuell verändern, und auch eine Tiefgarage war bereits vorhanden.
Im Entwurf Gaudís vorgesehene Aufzüge wurden allerdings damals nicht gebaut und erst sehr viel später eingebaut.
Das Gebäude ist eine Beton-Eisen-Konstruktion mit tragenden Säulen ohne tragende Wände und Stützmauern. Die schmiedeeisernen Balkongitter sind improvisierte Unikate von Josep Maria Jujol, der auch in anderen Projekten mit Gaudí zusammenarbeitete.
Die drei Innenhöfe, einer rund, zwei elliptisch, sind Gestaltungsmerkmale, die der Architekt immer wieder verwendete, um die Räume mit ausreichend Licht und frischer Luft zu versorgen.
Fast alle Zimmer besitzen Fenster mit Tageslicht, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war.
Wir nahmen auch einem Happen im dort eigenen Restaurant …

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und dannach einen Champi auf der Dachterrasse der Suites Avenue / Apartment.

 

Am Nachmittag besichtigten wir Sagrada Familia; (Wikipedia) vollständige katalanische Bezeichnung: Basílica i Temple Expiatori de la Sagrada Família katal, eine römisch-katholische Basilika. Der Bau, der von Antoni Gaudí im Stil des Modernisme entworfenen Kirche, ist bis heute unvollendet. Er wurde 1882 begonnen und soll nach aktueller Planung 2026 zum 100. Todestag von Gaudí fertiggestellt sein.
Die Sagrada Família ist die unbestrittene Ikone Barcelonas und DAS Meisterwerk von Antoni Gaudí.
Durch ihre Türme, die sich hoch gen Himmel strecken, ist sie schon von weitem gut zu sehen und beeindruckt rundum schon von aussen und da vor allem mit den beiden Hauptfassaden.

Die wahre Genialität Gaudís zeigt sich jedoch im Innern. Ein Säulen-, Formen-, Licht- und Farbenrausch.
Wahrlich beeindruckend.

 

Raus durch die Passionsfassade, noch ins Museum Sagrada Familia im Souterrain

 

und danach ist man nur noch überwältigt und zu nichts mehr fähig.
Somit eine lange Weile im Park entspannen und ‚heim‘ …

Eine tolle Simulation wie die Bailika am Ende der Bauarbeiten 2026/2030 ausehen wird:

Februar 2015 / 4