
Kambodscha
Kambodscha, hier Siem Reap/Angkor weit voraus, war das Mega-Ereignis überhaupt; ein sehr intensives Erlebnis.
Das Königreich Kambodscha liegt am Golf von Thailand, umgeben von den Nachbarländern Thailand, Laos und Vietnam. Aus den Medien kennen vermutlich viele das UNESCO-Weltkulturerbe Angkor Wat.
Die vergangene Khmerkultur gilt heute als das Aushängeschild und Magnet für Touristen.
Kambodscha hat aber noch viel mehr zu bieten.
Im Osten von Kambodscha fließt der mächtige Mekong, einer der zehn längsten Flüsse der Welt. Im Zentrum des Landes liegt der Tonle Sap, der größte Süßwassersee Südostasiens.
Das Landschaftsbild ist geprägt durch eine Zentralebene, die teilweise von Gebirgen umgeben ist.
Auffallend sind die wirklich freundlichen Menschen – überall!
Zur Begrüßung die Hände zu falten ist ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt und es gilt als unhöflich, Sampeah nicht zu erwidern. Sampeah ist ein bedeutender Bestandteil in der Kultur der Khmer. Es sind nicht nur die verschiedenen Ausdrucksformen zur Begrüßung, sondern auch, um sich zu bedanken oder zu entschuldigen.
Es ist eine so tolle Geste, die sofort entschleunigt!
Inzwischen herrscht zwar Frieden im gesamten Land, doch die Dramen in den Jahren von 1975 bis 1979 als die Roten Khmer Leid und Elend über das Land brachten und denen um die 2 Mio. Kambodschanern zu Opfer fielen, prägt die Menschen auch heute noch.
Die Regierung Pol Pots zerschlug die bestehenden Gesellschaftsstrukturen. In vielen Vernichtungslagern wurden Menschen gefoltert und hingerichtet.
Noch bis in das Jahr 1998 litt die Bevölkerung unter einem fortwährenden Guerillakrieg.
(Auszug von Site)
Kambodscha ist als eines der am stärksten verminten Länder der Welt aus dem Bürgerkrieg hervorgegangen.
Am meisten betroffen sind die Provinzen entlang der thailändischen Grenze (auch die Provinz Siem Reap).
In den östlichen Grenzgebieten gibt es noch unexplodierte Bomben aus dem Vietnamkrieg. Beschränken Sie sich deshalb auf die üblichen Touristenziele und halten Sie sich dabei an häufig benutzte Strassen.
Folgen Sie auch bei individuellen Besichtigungen der Tempelanlagen von Angkor Wat den vorgeschlagenen Rundwegen.
Grenzgebiet zu Thailand: Der Grenzkonflikt hat sich seit November 2013 etwas entspannt, ist aber noch nicht gelöst. Beim Tempel Preah Vihear und an anderen Grenzabschnitten ist es seit 2008 wiederholt zu Schusswechseln und Verhaftungen gekommen. Lassen Sie bei Reisen in die gesamte Grenzzone erhöhte Vorsicht walten, und erkundigen Sie sich bei Ihrem Reisebüro oder den lokalen Behörden über die aktuelle Sicherheitslage. Meiden Sie die Gebiete um die Tempel Preah Vihear, Ta Krabei ( auchTa Kwai genannt) und Ta Moan (Ta Muen) grossräumig.
(Auszug von Site)