Hanoi IV

Der Đền Ngọc Sơn ‚Jadebergtempel‘ befindet sich auf einem Inselchen des Hồ Hoàn Kiếm ‚See des zurückgegebenen Schwertes‘
unweit unseres Hotels.
Links ‚Jadeberg-Tempel‘ im ‚See des zurückgegebenen Schwertes‘ mit (rechts vorne) ‚Schildkrötenturm‘ (Tháp Rùa)

Wenn Tore mit beeindruckenden 3D Reliefs von zum Beispiel Drache und Tiger, sowie ein Vorhof passiert sind …

überquert man die wunderschöne rote The Huc ‚Brücke der aufgehenden Sonne‘ …


und gelangt auf die Insel … – ein Oase der Ruhe und Harmonie. (Slider)

jadeberg7
feigen1
jadeberg3
jadeberg6
jadeberg4
jadeberg5
previous arrow
next arrow
jadeberg7
feigen1
jadeberg3
jadeberg6
jadeberg4
jadeberg5
previous arrow
next arrow

Der Jadeberg-Tempel wurde 1865 errichtet und immer wieder neu renoviert.
Hier werden die drei daoistischen Götter, Quan Cong – der rotgesichtige General mit seinem roten Pferd,
La To – der Gott der Heilkundigen und
Van Xuong – der Schutzgott der Literaten sowie
der General und Nationalheld, Tran Hung Dao (1228 – 1300) verehrt.

 

Der Name des Sees beruht auf einer Legende die besagt:
Anfang des 15 Jh. gab eine riesige, im See lebende Schildkröte dem armen Fischer Le Loi ein magisches Schwert, mit dem er unbesiegbar wurde. Er nutzte das Schwert, um die Vietnamesen von der chinesischen Besatzung unter den Truppen der Ming-Dynastie zu befreien. Zum Dank wurde er 1428 zum König ausgerufen.
Nach der siegreichen Schlacht wollte er den Göttern danken, begab sich zum See, wo ihn die Schildkröte bat, das Schwert zurückzugeben. Daraufhin löste sich das Schwert aus seiner Scheide, stieg gegen den Himmel auf, verwandelte sich in einen jadefarbenen Drachen und tauchte im See unter.
1968 wurde tatsächlich eine 2,10 Mtr. große, 250 kg schwere und wohl 400 Jahre alte Schildkröte aus dem See geborgen. Sie wurde präpariert und kann in einem Glaskasten im Jadeberg–Tempel besichtigt werden.
n der Mitte des Sees befindet sich der sogenannte Schildkrötenturm ‚Tháp Rùa’, der zur Verehrung des Schutzgeistes auf einer kleinen Insel im See im 19. Jahrhundert erbaut wurde.

Noch mal ins Old Quartier …

 

Carsten ist ‚im Himmel‘: Schuhe! schier ohne Ende Schuhe,

aber nix in meiner Größe und immer wieder die gleichen.

 

 

 

 

 

 

Vielleicht werden wir bei den Souvenirs fündig …

 

 

Viet-Nam lädt uns zu einer Spezialität ein: „Ei-Café“.
Dies ist was der Name sagt: Kaffee mit Ei = Eigelb (und wohl auch Eiweißschnee, man bleibt sehr geheimnisvoll …) wird mit super süßer Kondensmilch verrührt und vorsichtig über heißen vietnamesischen Kaffee gegossen „Jammy“ –  Ja, wirklich köstlich dieser Café.

Man sitzt auf kleinen Hockern, wie sonst auch überall auf den Straßen, und auch die Zigarette dazu ist natürlich erlaubt – und so billig: z.B. Marlboro kosten etwa 0,80 Euro, Kent auch nur 1,20 Euro; wow.
den Laden hätten wir jedoch nie betreten.

 

 

 

 

 

 

Nun ist die ‚Warte’Zeit um und auf geht’s die 3 Minuten rüber zum Wasserpuppentheater … (Hanoi V)