Phuket

Am 17.09. erwachen wir vor Phuket, Thailand

Klaus erst mal zum Dok. Die von Hausärztin verschriebene und brav genommene ‚Malariaprophylax‘ entsetzt diese: das ist wenn Sie Malaria haben. Prophylaxe brauchen Sie hier gar nicht. Sofort absetzen. Andere Medizin verschrieben, eingeworfen und …
… auf gehts zum Chinesischen Schrein/Tempel: Kua Tien Keng Shrine.Wir erfahren: einige Passagiere sind ‚verschnupft‘.
Dies ist der einzige Schrein der Insel, der fast direkt am Meer liegt. Dies hat es einen besonderen Grund. Er soll der Ausgangspunkt der Götter und Gottheiten sein, die heruntergekommen sind, um sich während des vegetarischen Festes unter uns Sterbliche zu mischen, und wir können endlich wieder normales Essen zu uns nehmen.

 

Weiter zum Promthep Cape.

Das ist der südlichste Punkt auf Phuket und wegen der Aussicht ein beliebtes Ziel vor allem zum Sonnenuntergang.


Neben der Aussichtplattform befindet sich dort ein Elephantenschrein, dessen Bedeutung die bemühte Reiseleitung nicht erklären konnte, und ein Leuchtturm in dem sich ein kleines Seefahrtmuseum befindet.

Auf ging’s Richtung Wat Chalong, jedoch mit einem halbstündigen Umweg zwecks Mittagessen im Restaurant Thai Village (was im Ausflugsprogramm ja als thailändisches Dorf angekündigt wird und wir eigentlich Ursprünglichkeit und nicht Touristen-Neubaunepp erwarteten)  der Simon Star Show (Ladyboys die Playback in hübschen Kostümen singen).
Nun ja, nette Anlage.

Wir durchqueren Phuket Stadt,  übliches Kabelgewirr,  hübsche Straßenlaternen, kurzer Halt zum Shoppen, Begegnung mit der Frucht Durian, auch Zibetfrucht genannt, die wirklich nach faulen Zwiebeln oder ähnlich riecht und wir auf’s Verkosten  verzichten.

Der Wat Chalong, eigentlich Wat Chaiyathararam, ist zwei verehrten Mönchen gewidmet, Luang Pho Champ und Luang Pho Chuang. Die beiden Mönche lebten und wirkten zu Zeiten von König Rama V. (König Chulalongkorn 1853-1910) und waren für ihre medizinischen Kenntnisse und das Wissen über heilende Kräuter bekannt. In den 1870er Jahren schützten sie Dorfbewohner und vermittelten bei einem Aufstand chinesischer Minenarbeiter.
Die Tempelanlage ist recht weitläufig und besteht aus mehreren Gebäuden. Darunter ein Haupttempel, in dem sich Statuen der vereehrten Mönche befinden, eine grosser Chedi mit seiner hohen Spitze und ein klimatisiertes Teakhaus mit Wachsfiguren der Mönche.

Im grosse Chedi, der bis unter die Spitze bestiegen werden kann, befinden sich zahlreiche kleinere und grössere Buddhastatuen. An den Wänden sind Szenen aus dem Leben des Buddha aufgemalt.
In der Spitze, wird in eines Glasbehälter ein Knochensplitter von Buddha aufbewahrt und man kommt man wieder ins Freie und hat einen schönen Blick auf die gesamte Tempelanlage und die umliegenden Hügel, z.B. den Khao Nakkerd mit dem Big Buddha.

 

Zurück zum Hafen und zur Aida. K sofort ins Bett. C noch etwas auf die Hängematte.

Heute ist keine Veranstaltung im Theatrium und wir essen in der Sushibar.

Wir schippern weiter, wieder nach Malaysia.
Von der freundlichen Dame am Empfang beim Buffelo erfahren wir, dass die netten Gäste, mit denen wir uns ‚angefreundet‘ hatten und die wir seit 2 Tagen vermissen, danieder liegen, wie so viele andere inzwischen auch…