Halongbucht I

Man will den Tag ja wieder nutzen, zudem kommt nun unser ersten ‚Highlight‘, also wieder früh raus.
Grau und kalt empfängt der neue Tag. Trotzdem geht es in den Pool, der ja schließlich direkt vor der Türe liegt.

 

 

Pünktlich sind Viet-Nam und Mr. Wang vor Ort und es geht los, über Land nach Ha Long – Tuan Chau Island.

Eigentlich wollte ich ja aufhören, jedoch müssen Zigaretten her. Bei einer kurzen Rast im Nirgendwo will man 3 Doller von mir. Dass Touristen – wir sind für Einheimische ‚Geldsäcke‘ – höhere Preise zahlen ist bekannt und auch OK. Doch da habe ich mich geweigert. In Hanoi hatte ich offiziell ausgezeichnet an einem Straßenstand ungerechnet 1,80 Dollar gezahlt.
Nach insgesamt etwa 3,5 Std. Stunden erreichen wir den Hafen, ich kaufe zwei Päckchen und zahle je 4,50 Dollar – tja, dumm gelaufen …

 

Hier werden wir von einem sehr netten jungen Mann mit sehr gutem English empfangen, der sich als Tién,unser Begleiter und Butler für die Schiffstour vorstellt.

 

Ein kleines Tenderboot schippert mit uns durch den Hafen und wir erreichen die „Bhaya Legend 1“, die laut Agentur ein neues Luxus-Schiff ist, sich aber als recht betagt raus stellt.
‚Geier‘ kreisen über uns am Himmel …

 

Nach Betreten und von einer Mannschaft (Kapitän und 4 Jungs, von denen einer sich später als der Koch herausstellt) sehr herzlichen empfangen, stellen wir fest, dass das Schiffchen sehr gepflegt ist und charmant gemütlich wirkt.

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Während wir den Begrüßungscocktail trinken und uns einrichten,

 

 

wird abgelegt und langsam geht es raus in die Ha Long Bucht.
Es ist immer noch grau und trübe, jedoch sehr mild.

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Das Wahrzeichen der Halong Bucht
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ist gar nicht so groß wie es immer dargestellt wird 😉
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Der Dunst löst sich auf
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und die Pylone zeigen sich in ihrer echten Farbpracht
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hmm, einfach herrlich - dümpel, dümpel ...
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Während die Inselwelt an uns vorbei zog, wurde auch das Mittag-Essen serviert und wir sind ganz angetan, auf Grund der Präsentation, der Qualität und des ausgezeichneten Geschmacks der 5 kleinen, leichten Gänge.
Tién bedient uns mit einer natürlichen Herzlichkeit und wir fühlen uns wieder wie im Himmel.

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Ganz entzückt und da inzwischen schön warm, nehmen wir das Dessert auf dem Hauptdeck; und ich vergesse fast das Foto davon …

Wir tuckern durch die Bucht …

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Das Boot daraus beweist: Beton kann schwimmen.
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Überall, vor malerischen Felseninseln mit saftigem Grün überwuchert, liegen schwimmende Dörfer.
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wir steuern eines davon an
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Wir erwerben - im obligatorischen Verkaufsraum - diese Karte; als Mitbringsel für Maritas neue Bildergalerie ...
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Dort hinten ist unser nächstes Ziel vor Augen, wo es per Ruderboot hingeht!
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und auf der anderen Seite im Dunst, liegen wieder dutzende dieser herrlichen Kegel.
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wir sehen, dass der Kapitän bereits Ausschaut nach uns hält, während wohl gerade das Abendessen geliefert wird.
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beim näher Kommen erkennen wir das fröhliche Lachen des Küchenchefs
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Zurück an Bord, ein wenig in den Deckchairs ruhen und die Abendstimmung genießen.
Tién serviert den feinen kalten Weißwein und bittet zu Tisch.
Wir sind überrascht, es ist nichts eingedeckt – nur ein paar Zutaten stehen rum …

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Aha, jetzt kommt der Chef und wir basteln Frühlingsrollen 😉
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Da es so schön warm ist, wird auf unseren Wunsch der Tisch auf dem Hauptdeck eingedeckt. Kein Murren und nichts. Service pur!
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und unsere Frühlingsrollen werden serviert. Was es sonst noch gab ist völlig entfallen 🙁
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Bevor ich das Bild oben links hatte, wurde erst geübt: mit hübschen Effekten, oder? 😉
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… dann steht ein roter Mond am Himmel und die Dieselmotoren der umliegenden Schiffe tuckern uns in den Schlaf.

 

 

Die Halong-Bucht (vietnamesisch: Vịnh Hạ Long „Bucht des untertauchenden Drachen“) ist ein rund 1.500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin, im Norden Vietnams und zählt zu den 7 Naturwundern der Welt.  Die seit 1994 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesene Fläche beträgt 434 km² mit 775 Inseln.
Nach offiziellen Angaben ragen 1969 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln und Felsen – Pylone genannt, zum Teil mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser. Das Kalksteinplateau, auf dem die Bucht beheimatet ist, versinkt langsam.
Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der in den Bergen nahe am Meer lebte. Als er zur Küste lief, zog er mit seinem Schwanz tiefe Furchen in das Land, welches vom Meer überflutet wurde, nachdem der Drache ins Wasser getaucht war. Quelle: wikipedia.
So die trockenen Fakten. Realität: es ist faszinierend! und die Pylonen-Berge beeindruckend – ein herrlicher Ausflug!
Halongbucht II